logo Netzwerkafrika
Die US-Regierung hat die Konten von 128 Personen und 33 Firmen aus Simbabwe eingefroren. Präsident Bush wird Präsident Mugabe die Unterdrückung der Opposition und der Pressefreiheit vor.
Präsident Mugabe in Simbabwe gefundene Uranvorkommen für eine friedliche Nutzung der Atomenergie benutzen.  
Die Oppositionspartei MDC hat 26 Mitglieder, die sich gegen den Boykottbeschluss von Parteichef Morgan Tsvangirai als Kandidaten aufstellen ließen, aus der Partei ausgeschlossen.
Nach Demonstrationen des Dachverbandes der Gewerkschaften ZCTU verhaftete die Polizei mindestens 80 Gewerkschaftsführer. Die Demonstranten wollen auf die verheerenden Lebensbedingungen in Simbabwe aufmerksam machen, das unter Massenarbeitslosigkeit und einer Inflationsrate von 360% leidet.
26 Mitglieder der Oppositionspartei MDC haben sich entgegen dem Beschluss ihres Parteivorsitzenden Morgan Tsvanagirai als Kandidaten für die Wahlen für den neu formierten Senat registrieren lassen.
Die Zentralbank hat den Handel mit ausländischen Währungen freigegeben. Auf dem Schwarzmarkt wird der US-Dollar mit 90.000 simbabwischen Dollar gehandelt.
Die Rechtsanwältin Beatrice Mtetwa erhielt eine Auszeichnung für internationale Pressefreiheit vom Kommittee für den Schutz von Journalisten. Unter großen persönlichen Risiko verteidigte sie die Rechte von Journalisten und wurde selbst Opfer von Misshandelungen durch Sicherheitskräften.
Während einer Feier zum 60-jährigen Bestehen der Welternährungsorganisation FAO verglich Präsident Mugabe die Zusammenarbeit der Präsidenten der USA und Englands mit der Allianz zwischen Hitler und Mussolini und erhielt Beifall von einigen Delegierten.
Forderungen für eine Gehaltserhöhung der 40.000 Mann starken Armee haben zu Spannungen innerhalb der Streitkräfte geführt. Die Inflationsrate in Simbabwe beträgt zur Zeit etwa 400%.
Nach Presseberichten hat die Armee über 2000 Soldaten wegen Versorgungsschwierigkeiten in den Kasernen beurlaubt. 3.8 Millionen Menschen sind in Simbabwe vom Hunger bedroht.
­