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Marokko hat alles was es braucht, um Deutschland und Teile von Europa von fossilem Gas unabhängig zu machen: 10 bis 12 Sonnenstunden pro Tag, im Norden sich drehende Windräder und im Süden den bisher größten Solarkomplex der Welt, Noor (arab.Licht) genannt. Die 500.000 Reflektoren  haben eine Gesamtfläche von 1,4 Millionen m² (etwa 200 Fußballfelder). Dazu hat Marokko den ehrgeizigen Plan, Weltmarktführer zu werden. Marokko aber weiß auch, dass  nach immer länger werdenden Dürreperioden die Wasserknappheit akuter wird. Deshalb entstehen im ganzen Land Entsalzungsanlagen; zur Wasserstofferzeugung soll nur Meerwasser genutzt werden. Im Mai letzten Jahres haben sich sechs Länder, darunter Ägypten, Kenia, Namibia und Südafrika mit Marokko zur Afrikanischen Grünen Wasserstoffallianz zusammengeschlossen. Gemeinsam will man bald jährlich mindestens 500.000 Tonnen „grünen“ Wasserstoff produzieren.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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