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Der Retba-See, auch „Pink Lake“ genannt, war wegen seiner rosa Farbe ein beliebtes Touristenziel. Der hohe Salzgehalt bildete auch die Lebensgrundlage für viele Anwohner, die das Salz am Ufer anhäuften. Doch als im September 2022 sintflutartige Regenfälle in den See gespült wurden, versanken 7.000 Tonnen Salz und der See büßte wegen dem braun-grünen Wasser seine rosa Farbe ein. Unzählige Fische starben. Experten befürchten, dass der anhaltende Zustrom von sedimentreichem Wasser das Ökosystem dauerhaft verändern könnte – eine Katastrophe für die Salzgewinner und die Menschen, die vom Tourismus am See leben.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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