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Das Bild des für „National Geographic“ arbeitenden US-Fotografen John Stanmeyer, in einer Mondnacht am Strand von Djibouti aufgenommen, wurde als bestes Presse-Foto des Jahres erklärt. Es zeigt Silhouetten von Migranten, die ihre flimmernden Handys in die Luft recken, um wenigstens ein schwaches Funksignal von ihren Familien zu erhaschen. Es ist nicht nur die mysteriöse und ästhetische Qualität des Bildes, sondern auch die Vielfalt der Themen, wie „Technologie, Globalisierung, Migration, Armut und Verzweiflung“, die die Entscheidung der Jury begründeten. Djibouti ist allgemeiner Sammelpunkt für Menschen aus den umliegenden Krisenländern, die in Europa oder im Mittleren Osten ein besseres Leben suchen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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