logo Netzwerkafrika
Kenia – Die Fischer um den Turkana See im trockenen Norden Kenias sind erbost. 365 Turbinen stehen auf ihrem Land, aber die Menschen erhielten keine Entschädigung und sind nicht ans Netz angeschlossen. Dabei hätten sie den Strom dringend gebraucht zum Kühlen und Lagern ihrer Fische. Der größte Windpark südlich der Sahara ist im Betrieb und soll 20% von Kenias Strombedarf decken. Doch das Stromnetz ist marode und relativ klein. Der Ausbau ist langsam, und nur die zentrale „Kenia Power“ kann den Strom verteilen. Bis er zu den Fischern am See kommt, kann noch Jahre dauern.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­