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In Südafrika gibt es nur noch 550 afrikanische Wildhunde. Die Haltung in Reservaten, in denen die Rudel voneinander isoliert sind, hat dazu geführt, dass sie sich untereinander vermehren, was ihre Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten verringert hat. Nur eine künstliche Zucht kann die Art retten. Der Reproduktions- und Molekularbiologe Damien Paris gehört zu einem Team, das derzeit die erste gefrorene Samenbank für afrikanische Wildhunde aufbaut, die es ermöglichen wird, die genetische Vielfalt der Hunde noch mindestens 100 Jahre lang zu erhalten. Der afrikanische Wildhund hat keinen Lebensraum mehr, in dem er sich natürlich ausbreiten und vermehren kann.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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