Die Hilfsorganisation Ärzte-ohne-Grenzen plädiert für eine bessere Medikamentenversorgung, besonders in sub-Sahara Afrika, wo die lebensrettenden antiretroviralen Medikamente (AVR) oft nicht bei den Patienten ankommen, obwohl ausreichende Medikamente im Land sind. Der Grund könnte bei langsamen Verfahren, logistischen Problemen oder einfach bei mangelnder Kontrolle liegen. Engpässe sollten aufgespürt und sofort beseitigt werden, damit die Behandlung Infizierter ohne Unterbrechung durchgeführt werden kann. Von den etwa 37 Mio. HIV positiven Menschen leben die meisten im südlichen Afrika.