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In Nairobi erlag die unerschrockene Frau 71jährig ihrem Krebsleiden. Die Wissenschaftlerin, Professorin, Politikerin und Umweltaktivistin war die erste afrikanische Frau, die in 2004 für ihr Engagement für Umwelt, Frauenechte und transparente Politik den Friedensnobelpreis erhielt. Durch die von ihr gegründete „Green-Belt“ Bewegung wurden 20 bis 30 Millionen Bäume quer durch Afrika gepflanzt, was ihr den Spitznamen „Mama Miti – Mutter der Bäume“ einbrachte. Für viele ist sie eine Heldin, die eine friedlichere, gesündere und bessere Welt schaffen wollte.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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