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Uganda – So drängte Yoweri Museveni die Menschen bei einer Wahlkundgebung. Vor Jahren hatte er gesagt, dass zu lange regierende Führer Afrikas Grundproblem seien. Jetzt ist er 30 Jahre an der Staatsspitze und will das vierte Jahrzehnt anfangen. Er brauche noch mehr Zeit, das von ihm gerettete Land zu entwickeln. Er könne „die Plantage nicht verlassen, wenn die Bananen reif werden“. Am 18. Februar treten sieben Oppositionskandidaten gegen Museveni an. Opposition und Regierung werfen sich gegenseitig gewaltsame Übergriffe vor. Beide Seiten würden Milizen anheuern. Journalisten und Aktivisten werden eingeschüchtert und Radiosender bedroht. Der Trend zur Gewalt ist, laut HRW, besorgniserregend.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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