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Uganda – Als einzige Frau ruderte Gertrude Nabukeera ihren kleinen Kahn auf den Viktoria See und fischte nahe der Insel Bugala, damals schlangen-befallen. Heute, nach 27 Jahren gibt es in Bugala Häuser, Straßen, Solarstrom und fließendes Wasser. „Mama Sylvia“, wie sie genannt wird, besitzt 22 motorisierte Fischerboote und hat auf der Insel eine Anlegestelle, komplett mit Kühl-, Lager- und Verkaufsraum errichtet. Sie selbst kontrolliert die Arbeit ihrer Angestellten, auch ihres Mannes, und verwaltet die Finanzen. Sie hat ein weiteres Haus in Kampala; alle Kinder besuchten gute Schulen und ihre Eltern sind versorgt. Mama Sylvias Rat: „Steige ins Boot und fahr dahin, wo die Arbeit ist“.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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