logo Netzwerkafrika
Sierra Leone – Nach dem Tod eines seiner Leibwächter hat sich Vizepräsident Sam Sumana aus Vorsicht isoliert und arbeitet von zu Hause aus. Er bat alle, die mit dem Ebola-Toten Kontakt hatten, die 21 Tage Isolierung einzuhalten. So will er seinen Landsleuten ein Beispiel geben. Nach Rückgang der Krankheitsfälle steigen die Infizierungszahlen wieder. Als Grund vermutet man „unsichere Beerdigungen“. Wenn die Bewältigung der Krankheit vor der im April einsetzenden Regenzeit nicht gelingt, könnte die Lage wieder kritisch werden.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­