Die Botschafterin der Vereinigten Staaten in Simbabwe, Pamela Tremont, bezeichnete die Korruption als ein Krebsgeschwür, das die Menschen in Simbabwe ihrer wertvollen Ressourcen beraubt, und warnte davor, dass sich dies nachteilig auf den Handel und die Investitionen im Land auswirkt. Die Generalstaatsanwaltschaft räumte ein, dass dem Land durch illegale Geschäfte und undichte Stellen jährlich etwa 2 Milliarden US-Dollar verloren gehen. Der jüngste Korruptionswahrnehmungsindex (Corruption Perceptions Index - CPI) listet Simbabwe auf Platz 158 von 180 Ländern. Im Jahr 2023 lag Simbabwe auf Platz 149, was bedeutet, dass das Ausmaß der Korruption zugenommen hat.