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Auf dem ersten Gipfeltreffen der US-Regierung mit Staatschefs aus 50 afrikanischen Ländern versprach Präsident Obama, die Beziehungen der USA zu Afrika neu zu gestalten, weg von humanitärer Hilfe hin zu einer echten Partnerschaft. Sicherheit und Korruption, Haupthindernisse für mehr amerikani-sche Investitionen in Afrika, waren wichtige Themen. Menschenrechte und Demokratieentwicklung standen nicht auf der Agenda. Obamas Ankündigung von öffentlichen und privaten Investitionen in Höhe von 33 Milliarden Dollar wurde eher skeptisch aufgenommen. Um der Bedrohung durch islamistische Gruppen zu begegnen, will die USA die "Rapid Response Force" (Schnelle Eingreifs-truppe) weiter ausbauen und Ghana, Kenya, Mali, Niger, Nigeria und Tunesien beim Aufbau nationaler Sicherheitsstrukturen helfen.  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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