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Caritas Personal berichtet, dass im ländlichen Simbabwe Familien Kuhmist in ihre Essensreste mischen, um das Essen zu strecken und den Hunger fernzuhalten. 70 bis 90% der Haushalte sind hungrig, und der Rest ist an der Verhungerungsgrenze. Dieses Elend entmenschlicht. Dazu fallen Menschen in den Straßen tot um, meist wegen Cholera. Auch HIV Infizierte können ohne Medikamente und ausreichende Nahrung nicht überleben. In einem Land, in dem Wirtschaft, Landwirtschaft, Erziehung und Gesundheitsversorgung praktisch kollabiert sind, kann Caritas nur versuchen, Soforthilfe zu leisten.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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