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In Rom beginnt heute der dritte Welternährungsgipfel. Mehrere Staatschefs und Delegierte aus 190 Ländern suchen Lösungen im Kampf gegen den Hunger. Zurzeit haben weltweit eine Milliarde Menschen nicht genug zu essen, die höchste Ziffer in der Geschichte. Ziel der Konferenz ist, bis 2015 die Zahl der Hungernden zu halbieren. Hilfswerke fordern von Politikern ein Umdenken. Steigerung der Produktion reiche nicht aus; Hunger sei überwiegend ein Verteilungsproblem. Wie schon sein Vorgänger beim ersten Welternährungsgipfel in 1996, wird auch Papst Benedikt XVI. vor den Delegierten sprechen. Sein Besuch könnte dem Gipfel eine Richtung geben.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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