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Die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ veröffentlicht heute die 2013 Liste der Feinde der Pressefreiheit. In Afrika schafften es die Regierungschefs von Eritrea, Gambia, Äquatorial-Guinea, Ruanda, Swasiland und Simbabwe auf die Liste, auf der sich auch mehrere in Afrika vertretene islamistische Gruppen befinden. Auch in anderen afrikanischen Ländern sind freie Meinungsäußerung und Zugang zu Informationen nicht garantiert. In Somalia und Nigeria leben Journalisten gefährlich; je autoritärer und korrupter ein Land, desto schwieriger wird ihre Arbeit. Den diesjährigen UNESCO Preis erhält heute die inhaftierte Journalistin Reeyot Alemu aus Äthiopien.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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