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Der hereinbrechende Winter mit einer Kältewelle verschärft die Probleme des Stromanbieters ESKOM. Die Bevölkerung leidet unter Stromausfällen und „load shedding“; dies wirkt sich negativ auf die Wirtschaft aus. In Zeiten von Corona leiden auch „home office“ und „online schooling“ unter unvorhersehbarer Stromversorgung. Die türkische Firma "Karpowership“ hat nun angeboten, vor den Küsten Südafrikas Schiffskraftswerke in Stellung zu bringen. In Afrika gibt es ähnliche Projekte im Senegal, in Gambia, Ghana, Mosambik und Guinea-Bissau. Schiffskraftwerke sind mobil und flexibel. Auf den Schiffen wandeln Motoren und Transformatoren Gas und Öl in Strom um, zwar nicht umweltfreundlich, aber günstiger und effizienter als die Dieselgeneratoren in vielen afrikanischen Großstädten. Das Unternehmen Karpowership hat sich für die Expansion in Afrika den Slogan "The power of friendship" ausgedacht.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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