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Zum ersten Mal konnte das oft zerstrittene Afrika sich darauf einigen, mit einer Stimme zu sprechen, der des äthiopischen Premiers Meles Zenawi. Schon bei der Vorbereitungsrunde in Barcelona hatte er den eintägigen Boykott geführt. Sein Argument auf dem Klimagipfel ist, dass Afrika am wenigsten zur Erderwärmung beiträgt, aber am meisten leidet und dass deshalb die Industrieländer nicht nur zur Reduzierung der CO2 Emission sondern auch zu jährlichen Zahlungen an die afrikanischen Opfer verpflichtet sind.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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