Die im Mai 2015 gegründete zivile Rettungsaktion, die Ende Februar ihre Arbeit wieder aufgenommen hat, will voraussichtlich bis Jahresende im Einsatz bleiben. Das Rettungsschiff „Aquarius“, das sich zwischen Libyen, Sizilien und Lampedusa bewegt, kann bis zu 500 in Seenot geratene Personen aufnehmen. Finanziert wird die Aktion von privaten Spenden. Im Hinblick auf die steigenden Mittelmeerüberquerungen in den Frühlings- und Sommermonaten will die Organisation nicht aufgeben.