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In Niger, einem der sonnenreichsten Länder der Welt, boomt die Solarenergie. Eine noch nie dagewesene Energieknappheit im Jahr 2023 war ein Wendepunkt. Das benachbarte Nigeria stellte im Rahmen der regionalen Sanktionen gegen die regierende Junta einen Großteil seiner Stromexporte in das westafrikanische Land ein. Nigeria hat inzwischen die Stromlieferungen wieder aufgenommen, „liefert aber nur 46 Megawatt statt der üblichen 80 Megawatt“. Deshalb setzen Menschen und Unternehmen zunehmend auf Solarenergie, um die Lücken zu schließen. Die meist aus China importierten Paneele werden regelmäßig direkt auf der Straße verkauft. Auch in abgelegenen ländlichen Gebieten wird die Solarenergie gerne für den Betrieb von Trinkwasserpumpen genutzt.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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