Südsudan – Der Sender der Erzdiözese Juba war Ende August geschlossen worden, weil er über politische Hintergründe, auch von Seiten der Opposition, berichtete. Nun darf er wieder senden – aber nur unter Aufsicht. Deshalb wird der Nachrichtendienst, auf den sich viele Leute mangels anderer Informationsquellen verlassen haben, dürftiger ausfallen. Die letzten Friedensgespräche haben wenig gebracht, und der Kampf um Bentiu im ölreichen Bundesstaat Unity geht weiter.