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Er wächst in sub-Sahara Afrika, von Kamerun bis Madagaskar, in Bergwäldern in 1,500 bis 2,000 Metern Höhe. Wegen dem unangenehmen Geruch der frischen Rinde wird er auch „Afrikanisches Stinkholz“ genannt, aber gerade in der Rinde ist die heilende Wirkkraft. Seit jeher benutzen Medizinmänner die Rinde gegen Malaria, Fieber, Entzündungen, Vergiftungen und andere Krankheiten. Seit die europäischen Pharmakonzerne die Wirkung des Extrakt Pygeum bei Prostataleiden entdeckt haben, droht der Baum auszusterben, weil in großen Sammelaktionen oft die ganze Rinde entfernt oder sogar der ganze Baum gefällt wird. Umweltschützer und Bevölkerung arbeiten zusammen für nachhaltige Erntemethoden. In Kenia versucht man, größere Wälder anzulegen, um den Wunderbaum zu retten.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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