logo Netzwerkafrika
Obwohl Namibia jährlich etwa eine Million Besucher empfängt und Tourismus die drittgrößte Einnahmequelle ist, gelingt dem Land ein effektiver Naturschutz. Er ist sogar in der Verfassung verankert. 15% der Fläche sind Wildreservat und Erholungsgebiete. Die Biodiversität wird bewusst geschützt, und die Bevölkerung kann sich an der Einnahme beteiligen. Besonderen Schutz genießt der Gepard; Namibia hütet etwa die Hälfte der noch lebenden Tiere in Afrika. Durch gezielte Fortbildung versucht man, den Konflikt zwischen Mensch und Tier zu verringern. Sogar die unbeliebte wuchernde Akazie wird als Holzpellets umweltfreundliches Brennmaterial. 2013 wurde Namibia der WWF Preis „Gift to Earth“ verliehen.

 

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­