logo Netzwerkafrika

Die isländische Fischereifirma Samherji, die im Zentrum der „Fishrot-Korruptionsermittlungen“ steht, wird verdächtigt, die Färöer-Inseln zu nutzen, um die Zahlung von Einkommenssteuer für Mitarbeiter in Namibia zu vermeiden. In die angebliche Steuerhinterziehung (2016 – 2019) sollen 14 isländische Fischer verwickelt sein, die in Namibia arbeiteten, aber laut Medienberichten als Angestellte von Frachtschiffen für Samherjis Tochtergesellschaft auf den Färöer-Inseln registriert waren.  So konnten Steuern in Höhe von 3 Millionen US$ in Namibia vermieden werden. Falls schuldig befunden, könnte eine Geldstrafe von bis zum Dreifachen des geschuldeten Betrags fällig werden. Das Unternehmen hat 2019 alle seine Aktivitäten in Namibia eingestellt.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­