logo Netzwerkafrika
Uganda – Erst als Hoffnungsträger umjubelt, hat sich Ugandas Präsident Yoweri Museveni zum Autokraten entwickelt. Nach 30 Jahren an der Spitze hat er jetzt seine dritte Amtszeit angefangen, mit ominösen Entscheidungen: der mediale Blackout, die Inhaftierung seines unterlegenen Gegners Besigye wegen Hochverrats und die Einladung des vom Strafgerichtshof gesuchten al-Bashir zu seiner Amtseinführung. Das größte Erstaunen erregte die Ernennung seines Sohnes als Generalmajor, eine Art Vorbereitung für seine dynastische Nachfolge.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­