Nachrichten aus Afrika
Mini-Migrationsgipfel
Die Staatschefs aus Italien, Spanien, Frankreich und Deutschland trafen sich mit den Präsidenten der Haupttransitländer Niger und Tschad, um Maßnahmen zu beschließen, den Flüchtlingsstrom aus Afrika nach Europa zu kontrollieren. Die beiden Länder, die an Libyen angrenzen, sollen 50 Millionen Euro erhalten, um ihre Grenzen möglichst dicht zu machen. Auch wollen die EU-Länder in den drei Transitländern "Migrationszentren" errichten, um wirkliche Asylbewerber von Wirtschaftsmigranten zu trennen. Langfristiges Ziel ist, die wirtschaftliche Situation in den Herkunftsländern zu verbessern.