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Das fordern Experten, um die wachsende Weltbevölkerung mit Eiweiß zu versorgen. Viehzucht ist ein Hauptgrund für Umweltprobleme wie Erderwärmung sowie Wasser - und Luftverschmutzung. Insekten dagegen, die schon von einem Drittel der Weltbevölkerung verzehrt werden, sind eine proteinreiche, umweltschonende Alternative zu Fleisch, brauchen weniger Platz und Futter und haben einen geringeren Fettgehalt. In über 100 Ländern stehen bereits 1,900 Insektenspezien auf dem Speiseplan. Bis sich Europa für Entomophagie (den menschlichen Verzehr von Insekten) begeistern lässt, müssen die Menschen ihre Einstellung ändern und manche EU-Einschränkungen fallen. Die UN-Welternährungsorganisation (FAO) befasst sich schon länger mit der neuen Eiweißquelle, stellt Forschungsgelder zur Verfügung und plant für 2014 eine Konferenz in den Niederlanden mit dem Titel, „Insects to Feed the World“.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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