logo Netzwerkafrika
Immer öfter kommen schwimmende Inseln von Plastikmüll an den Küsten derer an, die ihn nicht verursacht haben. Schlimmer als verschmutzte Strände, verstopfte Fischernetze und blockierte Schiffsschrauben sind die Mikroplastikabfälle, die von den Fischen aufgenommen und so in die Nahrungskette gelangen. Manche Wissenschaftler befürchten Erbgutveränderungen und Anfälligkeit für Krebserkrankungen. Das UN-Umweltprogramm bemüht sich, den Müll im Meer zu reduzieren. Die kürzlich in Honolulu abgehaltene 5. Weltkonferenz befasste sich intensiv mit dem Problem.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­