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Senegal – Am letzten Wochenende waren hunderttausende Muriden auf der jährlichen Pilgerfahrt zur heiligen Stadt Touba. Die Sufi-Bruderschaft wurde Ende des 19. Jahrhunderts von Amadu Bamba gegründet und ist gesellschaftlich und wirtschaftlich eine der einflussreichsten Kräfte des Landes. Sie kommen mit Lastwagen und Eselskarren. Sogar die 200 km westlich gelegene Hauptstadt Dakar scheint verlassen. Arbeitsmigranten kommen aus New York, Rom und Paris geflogen. Muriden suchen die Nähe Gottes durch harte Arbeit und lange Pilgerwege.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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