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Das Horn von Afrika versinkt im Regen. Somalia, eher durch Dürre und Hungersnöte bekannt, und die Nachbarländer, besonders der Südsudan, leiden unter massiven Überschwemmungen. Felder stehen unter Wasser und Ernten sind vernichtet. Dörfer und Städte sind überflutet, und Straßen und Brücken zerstört. Dazu kommen Hunger, Malaria und Cholera. Im Südsudan ist fast eine Million Menschen betroffen. In der Pibor Region in Kenia entstanden massive Erdrutsche mit vielen Toten. Experten verbinden die Unwetter mit dem Indischen - Ozean - Dipol, das mit Temperaturschwankungen an der Meeresoberfläche zusammenhängt. Die zurzeit erhöhten Meerestemperaturen führen zu mehr Verdunstung und mehr Regen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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