Minister Esperance Luvindao hat einen Ausbruch des tödlichen Krim-Kongo-Fiebers (CCHF) bestätigt, für das es weder einen Impfstoff noch eine spezifische Behandlung gibt. Das Kongo – Fieber wird hauptsächlich durch Bisse infizierter Zecken übertragen, insbesondere der Gattung Hyalomma. Eine Übertragung kann auch erfolgen, wenn Menschen bei der Schlachtung und Zerlegung mit infiziertem Vieh, kontaminiertem Tierblut oder -gewebe in Kontakt kommen. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch ist ebenfalls durch Kontakt mit infiziertem Blut oder Körperflüssigkeiten möglich. Namibia hat bereits früher Ausbrüche von CCHF verzeichnet, wobei zwischen 2016 und 2023 sieben Infektionen und vier Todesfälle mit einer Sterblichkeitsrate von 57 % gemeldet wurden.

