Am 4. Juni, zeitig zum G8 Gipfel am 17./18. Juni in Nordirland, wurde eine aktuelle Studie der internationalen katholischen Hilfswerke (CISDE) und des Bündnisses für ökumenische Anwaltschaft (EAA) vorgestellt. Beide Organisationen begrüßen, dass für G8 das Thema Ernährungssicherheit wichtig ist, sind aber besorgt, dass Menschenrechte und grundlegende Ursachen des Hungers ignoriert werden. Es brauche nicht noch mehr Wachstum, sondern freieren Zugang, effektivere Kontrolle und bessere Verteilung, besonders für kleine Landwirtschaftsbetriebe, die 80% der afrikanischen Bevölkerung mit Nahrung versorgen. Die kleinen Produzenten, besonders Frauen, zu fördern, sei ein sicherer Weg zu nachhaltiger Landwirtschaft. 8000 Polizisten werden den G8-Gipfel beschützen.