logo Netzwerkafrika
Südsudan – Trotz großer Vorbehalte unterzeichnete Präsident Kiir in Juba das in Addis Abeba ausgehandelte Friedensabkommen. Es sieht eine Machtteilung zwischen den verfeindeten Gruppen vor. In einer 30 Monate dauernden Übergangsregierung soll Salva Kiir Präsident und Rebellenführer Riek Machar Vize-Präsident werden. Die Hauptstadt Juba soll eine entmilitarisierte Zone werden. Trotz des Abkommens kam es erneut zu Kämpfen im Süden von Juba und im Norden des Landes. Die USA drohten den Kriegsparteien mit Konsequenzen im Falle eines erneuten Vertragsbruchs.

  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­