logo Netzwerkafrika

Solange es eine anständige Internetverbindung gibt, wächst die Zahl der Laptop-schwingenden Fernarbeiter, meist aus Westeuropa und den USA, die ihre digitale Arbeit mit Tourismus in einer der malerischsten Städte der Welt – die Kulisse des Tafelbergs, der weite Blick übers Meer und ein perfektes Sommerwetter – verbinden wollen. Während Befürworter den finanziellen Segen sehen, glauben Kritiker, dass Wohnraum knapp und teurer wird und auch andere Kosten steigen. Bis jetzt können die „digitalen Nomaden“, je nach Nationalität, für 90 Tage bleiben und für ein ausländisches Unternehmen arbeiten. Die südafrikanische Regierung plant ein Fernarbeitsvisum, das diesen „Nomaden“ zur Verfügung stehen soll. Details sind jedoch noch nicht konkretisiert.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­