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Nigeria – Bei den Angriffen auf Fremde in Johannesburg und Pretoria waren Nigerianer am meisten betroffen. Eine nigerianische Fluggesellschaft hatte den bedrohten Bürgern sogar freie Flüge in ihre Heimat angeboten. In Nigeria holten meist Jugendliche zum Gegenschlag aus; sie plünderten südafrikanische Geschäfte und Konzerne. Südafrika hat seine Botschaften in Abuja und Lagos vorübergehend geschlossen und Nigeria seinen Botschafter aus Pretoria zurückgezogen. Auch der südafrikanische Mobilfunkriese MTN hat nach mehreren Angriffen Geschäfte und Service Zentren geschlossen. Afrikaner auf dem Rest des Kontinents sind traurig, dass Südafrikaner vergessen haben, wie sie zu Apartheid Zeiten von ihren Brüdern im Norden unterstützt wurden.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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