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Sudan – Einem Team von Wissenschaftlern, auch aus Deutschland, ist es gelungen, in zwei jungsteinzeitlichen vorgeschichtlichen Friedhöfen im Zentralsudan und in Nubien Gerste – und Weizenreste in Zähnen und als Grabbeigabe zu identifizieren. Die durch Lichtmikroskop und Radiokarbonanalysen gewonnenen Ergebnisse zeigen, dass die Menschen am Nil nicht nur Jäger und Sammler waren, sondern auch Kulturpflanzen auf ihrem Speiseplan hatten. Auch hat das Getreide im Grab eine besondere Bedeutung. Das vor 10,500 Jahren im Nahen Osten gezüchtete Getreide verbreitete sich nach Asien, Europa und, früher als bisher angenommen, nach Nordafrika.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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