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Oxfam und andere Hilfsorganisationen sagen, dass tausende Menschen im östlichen Afrika unnötigerweise gestorben sind, weil die internationale Gemeinschaft die Warnsignale nicht ernst genommen hat. Viele Geber verlangen „Beweise für eine humanitäre Katastrophe“. Bis die Hilfe ankommt, ist es für viele zu spät. Nun droht innerhalb Monaten die nächste Hungersnot in der Sahelzone, wo besonders Niger und Tschad betroffen sein werden. Neben mangelndem Regen sind Heuschrecken - und Raupenplagen für den Getreidedefizit verantwortlich. Die Konferenz der Welternährungsorganisation diese Woche in Rom sucht Koordinierung zur wirkungsvollen Hungerbekämpfung.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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