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Im Rahmen der G20-Partnerschaftsinitiative mit Afrika hat Deutschland Abkommen mit drei afrikanischen Ländern, Ghana, Tunesien und der Elfenbeinküste, abgeschlossen. Ziel ist, die investitionsbedingungen für deutsche Unternehmen in Afrika durch Versicherungen, staatliche Bürgschaften oder anderen Mittel zu verbessern. Im Gegenzug verpflichten sich die Partnerländer zu Reformen, die den Strategischen Anpassungsprogrammen der 90er Jahre ähneln. Kritiker bemängeln, dass die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) ignoriert und mögliche soziale Folgen und Umweltschäden durch Investoren ausgeklammert werden. Das BMZ will 300 Mio. Euro in die Reformpartnerschaften investieren. Das Entschuldungsnetzwerk erlassjahr.de warnt vor dem Risiko einer neuen Schuldenkrise durch private Kredite und Investitionen in afrikanischen Ländern.

   

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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