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Tschad – Das Team der Kölner Uni kam kürzlich mit erstaunlichen Proben aus dem Tibesti-Gebirge, der höchsten Erhebung in der Sahara, zurück. Diadomit (Ablagerungen von Kieselalgen) zeugen von der Präsenz von Seen, und prähistorische Felszeichnungen von Savanne-artigen Bedingungen. Die Wissenschaftler erhoffen sich noch weitere Erkenntnisse über die geologische Geschichte, die Klimaepochen und die Umweltbedingungen, als der homo sapiens nach Europa zog. In den politischen Unruhen rundherum ist eine waghalsige Expedition zurzeit nur im Tschad möglich, wo die N’Djamena Regierung und das Tutu Volk im Tibetsi kräftige Unterstützung boten.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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