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Das Flüchtlingslager in der Nähe der Grenzstadt Musina wurde von der Polizei aufgelöst. Es entspräche nicht den vorgeschrieben Bedingungen. 4,000 Simbabwer hatten dort Hilfe gegen die Cholera gesucht und auf Asyl gehofft. Ärzte ohne Grenzen sagten, man hätte den Menschen humanitäre und medizinische Hilfe anbieten sollen, statt sie zu vertreiben. Das Lager war der einzige Ort nahe der Grenze, wo die Menschen sicher waren vor Verhaftung und Abschiebung.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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