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Ugannda – In seiner Neujahrsansprache hat Präsident Museveni Kirchenführer und Kritiker attackiert, sie sollten Kommentare über Politik unterlassen. Zusammen mit andern Glaubensvertretern verurteilte Erzbischof Lwanga aus Kampala die Kritik an den Kirchen. Diese könnten nicht zu politischen Problemen schweigen. Die Beziehung zwischen Kirche und Staat ist in letzter Zeit angespannter geworden, seitdem es dem Dauerpräsident gelungen ist, durch eine umstrittene Verfassungsänderung die Höchstaltersgrenze für den Präsidenten aufzuheben, um fast unbegrenzt an der Macht zu bleiben. Die kath. Bischofskonferenz hatte eine Volksbefragung gefordert.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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