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Fleisch von wilden Tieren spielt eine große Rolle als Nahrungsmittel in vielen Teilen Afrikas. Nach Schätzungen der UN sollen allein im Kongo jährlich 1 Million Kilogramm Buschfleisch konsumiert werden. Virologen glauben, dass durch den unkontrollierten Verzehr von wilden Tieren tödliche Viren von Tier zum Menschen übertragen werden und vermuten, dass dort auch das Corona-Virus seinen Ursprung hat. Die Zerstörung der letzten funktionierenden Ökosystemen trägt dazu bei. Es wird befürchtet, dass der kongolesische Regenwald in 100 Jahren verschwunden sein könnte. Die nächste Epidemie wartet schon, und die werden wir uns nicht leisten können“, so die Wissenschaftlerin Ulrike Beckmann.

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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