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Gerd Müller wird bei seiner Afrikareise sieben Länder besuchen: Eritrea, Äthiopien, Mosambik, Botswana, Simbabwe, Tschad und zuletzt Ghana, mit dem Deutschland im Rahmen des Compact mit Afrika Investitionsabkommen abschließen will. Der Minister will sich für einen „zollfreien Handel mit Afrika“ stark machen. Entwicklungsexperten kritisieren, dass in seinem Konzept wichtige negative Entwicklungshemmnisse ignoriert würden, wie die negativen Folgen subventionierter Nahrungsmittelexporte, das Ungleichgewicht in den Handelsbeziehungen, die Problematik der EU-Freihandelsabkommen oder die künstliche Überbewertung afrikanischer Währungen, wie dem westafrikanischen CFA.

  

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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