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Papst Franziskus hat seine volle Unterstützung dem Welternährungsprogramm (WFP) zugesagt. Er appellierte an die Dringlichkeit eines wachsenden Engagements der UN-Mitgliedsstaaten und stellte nochmals klar, "Der Mangel an Lebensmitteln ist nichts Natürliches; er ist weder ein einsichtiges noch ein selbstverständliches Faktum. Dass heute, mitten im einundzwanzigsten Jahrhundert viele Menschen unter dieser Geißel leiden, ist auf eine egoistische und schlechte Verteilung der Ressourcen zurückzuführen, auf eine „Kommerzialisierung“ der Lebensmittel." Es gelte, den Hunger zu entbürokratisieren und das Elend zu entnaturalisieren. Er warnte eindringlich davor, sich an die Bilder des Hungers in der Welt zu gewöhnen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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