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Südafrika – Der befürchtete „Day Zero“ ist entfallen. Wegen rigorosen Sparmaßnahmen, Regenfällen und alternativen Wasserquellen wurde die Wasserleitung nicht abgestellt. Doch langfristig braucht es mehr. Der Südafrikaner Nicholas Sloane, das Genie hinter der Bergung der „Costa Concordia“, sieht es machbar, in der Antarktis treibende Eisberge einzufangen, in den kühlen Benguelastrom zu lenken und per Tanker an die südafrikanische Küste zu bringen. Der Eisberg würde dort auf Grund laufen und aufgebrochen werden. Das Schmelzwasser würde dann an Land gepumpt. Ein Eisberg könnte 130 bis 150 Millionen Liter am Tag für ein ganzes Jahr liefern. Die früher belächelte Idee wird inzwischen ernst genommen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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