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Kenia – Um die reichlich vorhandene Energie der Sonne unter die ländliche Bevölkerung zu verteilen, hat das südkoreanische Unternehmen YOLK auf dem Gelände mehrerer Schulen solarbetriebene Ladestationen – die Solar Kuh - aufgestellt. Jedes Kind bekommt einen tragbaren Akku – in Form einer Milchflasche – die während des Unterrichts aufgeladen wird. Die Batterie soll eine Speicherkapazität haben, die genügend Energie für die Versorgung eines kenianischen Haushalts enthält, besonders auch für das Laden der allgegenwärtigen Handys. Ein Hauptzweck des Solarprojekts ist die Bekämpfung der Kinderarbeit. Nur wer in die Schule kommt, bringt Strom nach Hause. Laut YOLK können Familien durch den freien Strom bis zu 20% ihres monatlichen Einkommens sparen. Die Solar Kuh soll auch bei Eltern und Kindern das Bewusstsein für Energie und Klimaschutz schärfen.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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