logo Netzwerkafrika
Mit der strengen Überwachung der Ägäis und der weitläufigen Schließung der Balkanroute könnte, sobald die See ruhiger wird, der Strom von Libyen nach Italien, die zentrale gefährliche Mittelmeerroute, wieder aktuell werden. Neben Flüchtlingen aus Eritrea, Somalia und Nigeria werden auch Syrer diese Route einschlagen. Bis zu 200.000 Menschen warten bereits an Libyens Küste. Alternative Fluchtwege könnten über das Schwarze Meer, über Russland und Georgien und auch von Albanien übers Meer nach Italien gehen. Solange Krieg in Syrien und Konflikte und Armut in Afrika herrschen, wird der Migrationsdruck nicht aufzuhalten sein.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­