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Südsudan – Sie kommen zu Tausenden aus den Sümpfen des Nil, wo sie sich auf isolierten Inseln des Sudd vor den Kämpfen des Bürgerkriegs versteckt hielten und von wildem Honig und Wasserlilien lebten. Die Nachricht von Hilfspaketen, die bald in der Stadt Thonyor abgeworfen würden, brachte sie zusammen, um sich registrieren zu lassen. Im Unity State ist der Notstand ausgerufen, aber auch anderswo im Bürgerkriegsland Südsudan hungern 5 Mio. Menschen. In Somalia kommt zu Krieg und Terror noch eine extreme Dürre dazu. Die Menschen töten ihre restlichen Tiere und brauchen ihr Saatgut als Nahrung, nur um zu überleben. Mit vielen andern appelliert auch UNO-Generalsekretär Guterres an die internationale Gemeinschaft.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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