logo Netzwerkafrika
Simbabwe – Schätzungen zufolge ist die Hälfte der jungen Menschen im Land drogenabhängig. Viele von ihnen gehen für Hustensaft mit dem Wirkstoff Codein, manche eine Flasche pro Tag. Der Hustensaft wird illegal von Südafrika importiert und ist an jeder Straßenecke erhältlich. Entzugskliniken gibt es nicht; die Alternative ist die Psychiatrie oder das Gefängnis. Nach Aussagen der Jugendlichen sind es die Perspektivlosigkeit in dem maroden Land, der tägliche Stress des Lebens auf der Straße und die Frustration, die sie dazu treiben.

 

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

­