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Der Verkehr in den Städten südlich der Sahara nimmt immer mehr zu. Die Zahl der Autos in Abidjan (Elfenbeinküste) verdreifachte sich in 20 Jahren auf 300,000. Das Straßennetz konnte nicht Schritt halten, obwohl viele Pendler in Sammeltaxis fahren und immer öfter zwei-rädrige Vehikel sich durch den dichten Verkehr schlängeln, doch Motorräder sind umweltschädlich und für Fahrräder gibt es kaum sichere Fahrwege. Öfter muss die Polizei Straßenflächen von Händlern und Imbiss-Anbietern zwangsräumen. Für U – und S – Bahnen haben die meisten Städte nicht das nötige Geld. Nur Kapstadt und Lagos haben extra Spuren für Schnellbusse, und Dakar (Senegal) hat einen „kleinen Vorstadtzug“.

 

Zitat

„Wir müssen die Zeit nutzen,
um auf einen radikalen Wandel hinzuarbeiten...

Wir haben in diesen Wochen gelernt,
dass wir auf einem kranken Planeten nicht gesund leben können."

Erklärung des Jesuitenordens in Europa

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